Mary Shelleys gerade neu übersetzter Schauerroman von 1826 gilt als erstes dystopisches Werk der Literatur. Die berühmte Autorin, die 18-jährig „Frankenstein“ schrieb, spekuliert darin über technischen, wissenschaftlichen und staatspolitischen Fortschritt – und verarbeitet vor der Folie einer Naturkatastrophe die eigene Einsamkeit nach dem Tod sämtlicher geliebter Menschen.
Der Roman kommt in einer diskursiven, bildmächtigen Inszenierung des in Graz auf Romanadaptionen spezialisierten Regisseurs Alexander Eisenach („Frequenzen“, „Zauberberg“, „Vernon Subutex“) auf die Bühne.
REGIE Alexander Eisenach
BÜHNE Daniel Wollenzin
VIDEO Oliver Rossol
KOSTÜME Claudia Irro
MUSIK Benedikt Brachtel
DRAMATURGIE Karla Mäder
THEATERPÄDAGOGIK Timo Staaks
MIT Lisa Birke Balzer, Henriette Blumenau, Fredrik Jan Hofmann, Florian Köhler, Alexej Lochmann, Mathias Lodd, Raphael Muff, Clemens Maria Riegler sowie Thomas Achitz (Live-Kamera)
Nach dem Roman von Mary Shelley
Deutsch von Irina Philippi