Schauspiel Kulturveranstaltungen

  • Schauspiel / Bregenz

    Vorarlberger Landestheater - VON MÄUSEN UND MENSCHEN

    VON MÄUSEN UND MENSCHEN

    Lennie und George verdingen sich als Tagelöhner im ländlichen Kalifornien, wie viele aber träumen sie den American Dream, glauben an das Versprechen, dass es jedem gelingen kann, ein Leben in Glück und Wohlstand zu führen.
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  • Schauspiel / Wien

    Akademietheater - Das weite Land - Bibiana Beglau, Michael Maertens, Katharina Lorenz

    Das weite Land

    Zu Beginn von Schnitzlers Gesellschaftspanorama verstummt die Musik: Ein Pianist, der in der Villa des Glühbirnenfabrikanten Friedrich Hofreiter und dessen Frau Genia verkehrte, erschießt sich. Der Grund dafür gibt Anlass zu Spekulationen. Man vermutet, dass Hofreiter den jungen Musiker dazu aufgefordert hat, sich das Leben zu nehmen, nachdem er von dessen angeblicher Affäre mit Genia erfahren hatte.
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  • Schauspiel / Graz

    Carmilla - Schauspielhaus Graz

    Carmilla

    Ein abgelegenes Schloss in der Steiermark. Hier lebt Laura mit ihrem Vater. Als sie die schöne und rätselhafte Carmilla bei sich aufnehmen, ergreifen neuartige Gefühle von Laura Besitz. Zwischen den beiden jungen Frauen deutet sich eine Liebesbeziehung an, die von ihrem Umfeld mit Unbehagen und Befremden beobachtet wird, nicht zuletzt weil Carmilla in Verdacht gerät, eine Vampirin zu sein.
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  • Schauspiel / Wien

    Bis nächsten Freitag

    Bis nächsten Freitag

    Zwei Freunde, beide um die 65, treffen sich einmal die Woche in einem Lokal mit dem Namen "Zur tschechischen Botschaft". Sie kennen sich von Jugend an, waren miteinander im Internat einer Provinzstadt. Später sind sie in die Großstadt gegangen, der eine ist Buchhändler geworden, der andere Dozent für Romanistik. Zwischendurch haben sie sich aus den Augen verloren. Seit einiger Zeit treffen sie sich wieder, jeden Freitag.
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  • Schauspiel / Wien

    Die Möwe - Theater in der Josefstadt

    Die Möwe

    So liegt er da, der See der toten Seelen, über dem die Möwen kreisen, frei über den Menschen, die sich langweilen und nicht lieben, über den Künstlern, die sich in Routine gefallen und politisch nichts unternehmen gegen den autokratischen Zaren – seit Jahrhunderten immer wieder gleich – und dann ins Unglück stürzen, veröden wie die Welt: Leblos liegt sie da, kalt, keine Menschen, keine Künstler, keine Liebenden.
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  • Schauspiel / Innsbruck

    Café Schindler - Tiroler Landestheater

    Café Schindler

    Eine außergewöhnliche Geschichte, die zwei Jahrhunderte, zwei Weltkriege und ein Familienunternehmen umspannt. Das legendäre Café Schindler wurde 1922 gegründet und schnell zum pulsierenden sozialen Zentrum von Innsbruck – bis die Nazis kamen. Es ist die Geschichte von Enteignung und Vertreibung, vom Holocaust in Tirol und auch eine persönliche Spurensuche.
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  • Schauspiel / Linz

    Die Physiker - Musiktheater am Volksgarten Außenansicht

    Die Physiker

    Mord im Privatsanatorium! Schon die zweite Krankenschwester wurde getötet. Der Täter, einer von drei Physikern, behauptet, Einstein zu sein. Ein weiterer hält sich für Newton. Dem Dritten, Möbius, erscheint der König Salomo. Schnell wird klar, dass sich hier alle etwas vorspielen. Möbius hat nämlich die Weltformel entdeckt. Mit dieser könnte sich die Menschheit selbst vernichten.
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  • Schauspiel / St. Pölten

    Bürger*innentheater: Unerwartete Gemeinsamkeit - Sujet

    Bürger*innentheater: Unerwartete Gemeinsamkeit

    „Unerwartete Gemeinsamkeit“ ist eine spielerische Versuchsanordnung, in der Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben, Nationalitäten und Berufen, Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, Menschen mit und ohne Behinderung einander begegnen. Mittels Fragen wie „Wer hat ein Tattoo?“ oder „Wer ist im Alltag auf Hilfe angewiesen?“ stellt sich schnell heraus, dass es mehr Schnittmengen als Unterscheidungen zwischen den Teilnehmer*innen des Versuches gibt.
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  • Schauspiel / Wien

    Muttertier - Vestibül

    Muttertier

    Der geheimnisvolle, durchrhythmisierte Gewinnertext des Retzhofer Dramapreises 2023 von Leonie Lorena Wyss gleicht einer poetischen Traumsequenz, ist eine Partitur für drei Geschwisterstimmen. Am Krankenbett der Mutter erinnern sich die Kinder an ihre Kindheit, in der sie öfter sich selbst überlassen waren, und daran, wie es war, sich in die Traumwelt des Films Titanic zu flüchten, den sie immer und immer wieder nachgespielt haben.
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  • Schauspiel / Wien

    BRIGITTE BORDEAUX von Sergej Gössner

    BRIGITTE BORDEAUX von Sergej Gössner

    Eine Winzeridylle. Vater Herbert hat den väterlichen Betrieb ausgebaut und modernisiert. Als engagiertes Mitglied diverser Vereine hat er auch gut zwei Jahrzehnte brav am Dorfleben teilgenommen. Doch plötzlich beschließt er, aus dieser Idylle auszubrechen.
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  • Schauspiel / Wien

    DEIN SOHN WARTET IN DER KANTINE

    DEIN SOHN WARTET IN DER KANTINE

    Ein persönlicher Einblick in die Mutter-Sohn-Beziehung von zwei Theaterschaffenden, wobei die Garderobe und die Kantine als Platzhalter für das Kinderzimmer fungieren.
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  • Schauspiel / Wien

    Burgtheater - Die Nebenwirkungen

    Die Nebenwirkungen

    Das sogenannte „Tocqueville-Paradoxon“, das Alexis de Tocqueville 1835 in seinem Buch „Über die Demokratie in Amerika“ entwickelt hat, besagt, dass die Wut über und der Widerstand gegen Privilegien und Ungerechtigkeit zunimmt, je mehr die Ungerechtigkeiten selbst abnehmen. Wenn überall nichts als Ungerechtigkeit herrscht, so der Erfinder der modernen Politikwissenschaft, dann fällt die einzelne Ungleichheit nicht weiter ins Auge, während in einer Situation weitestgehender Gleichheit noch die geringste Abweichung unerträglich ist.
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  • Schauspiel / Wien

    NACHSAGUNGEN. - Kosmos Theater

    NACHSAGUNGEN.

    In Österreich werden im Schnitt jährlich 32 Frauen getötet – meist von ihren (Ex-)Partnern oder Familienmitgliedern. Nach den Morden dominieren in den Medien und vor Gericht die Täter und ihre Taten. Völlig in den Hintergrund geraten dabei jene Leben, die brutal ausgelöscht wurden. Im Rahmen eines Schreibauftrags entwickelt Marlene Streeruwitz ein Geflecht aus Monologen, das einen empathischen Perspektivwechsel wagt.
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  • Schauspiel / Wien

    Burgtheater - Faust

    Faust

    Leiber, alle Worte. Mehr, immer mehr. Mehr Geld, mehr Sex. Mehr Schmerz, mehr Lust, mehr Vergessen. Stillstand ist der Tod. Das sind wir. Und Faust ist einer von uns.
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  • Schauspiel / Wien

    Der einsame Westen - Akademietheater

    Der einsame Westen

    Die Wohnküche eines alten Bauernhauses in Leenane, einem winzigen Ort an der Küste der irischen Grafschaft Galway. Die Brüder Valene und Coleman, die hier seit Ewigkeiten zusammenleben, haben gerade ihren erschossenen Vater beerdigt, und sie streiten sich um Chips, Schnaps und Heiligenstatuen. Der junge Gemeindepfarrer Pater Welsch ist nach der Beerdigung mit ihnen gekommen, um sich zu betrinken und sich über das unbelehrbare Dorf zu beklagen, wo alle sich bekriegen, erschießen oder sich selbst umbringen.
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  • Freikarten

    Schauspiel / Mödling

    Network

    Network

    Howard Beale, Moderator bei einem großen amerikanischen Nachrichten-Network, leidet unter „Quotenschwund“. Nachdem der Sender kurzerhand entschieden hat, ihn durch einen jüngeren Kollegen zu ersetzen, dreht er durch: vor laufender Kamera kündigt er seinem Publikum an, sich in der nächsten Sendung – seiner letzten – als Konsequenz seines Rauswurfs das Hirn rauszupusten.
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  • Freikarten

    Schauspiel / Wien

    Fettes Schwein - Theater Scala

    Fettes Schwein

    Helen hat alles, was sich Tom von einer Traumfrau wünscht: sie ist intelligent, schlagfertig, charmant, selbständig – aber sie ist auch dick, sehr dick sogar. Seinen Firmenkollegen stellt er sie daher lieber nicht vor. Mit gutem Grund, denn kaum kriegt sein Freund Carter ein Bild von Helen zu Gesicht, schickt er es per Mail an die ganze Firma weiter. Und Toms schönheits- und gesundheitsbewusste Exfreundin Jenny wird hysterisch, als sie erfährt, dass Tom mit so einem „fetten Schwein“ ausgeht.
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  • Schauspiel / Wien

    Ich hab (k)ein Heimatland

    Ich hab (k)ein Heimatland

    Publikumsliebling Marika Lichter begibt sich auf Spurensuche in die familiäre Vergangenheit, die mehr ist als nur persönliche Erörterung. Der außergewöhnliche Theaterabend ist eine Hommage an all die "Vorhergegangenen", eine Auseinandersetzung mit den Begrifflichkeiten "Heimat" und "Zuhause", eine Untersuchung des Phänomens "being jewish" und eine Liebeserklärung an das Leben.
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  • Schauspiel / Wien

    Heldenplatz - Burgtheater Wien

    Heldenplatz

    Frank Castorf inszeniert Thomas Bernhards letztes Stück über eine aus dem Exil zurückgekehrte jüdische Professorenfamilie und die Traumata der Geschichte nicht als mittlerweile gefällige Österreich-Beschimpfung, sondern als einen Text von historischer Tiefe über Themen, die von starker Virulenz geblieben sind, hierzulande und anderswo: Antisemitismus, Vertreibung, Flucht, Exil – und Geschichtsvergessenheit.
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  • Schauspiel / Wien

    Sommergäste

    Sommergäste

    Man könnte es als groteskes Panorama der bürgerlichen Intelligenzija bezeichnen, diese in ihrer selbst gewählten Langeweile festsitzende Gemeinschaft, die Maxim Gorkij 1904, am Vorabend der russischen Revolution, auf Sommerfrische schickt. Weder Existenzängste noch Beziehungsprobleme können hier wirklich verhandelt werden, denn die Unfähigkeit, sich aus bestehenden privaten wie sozialen Mustern zu lösen, bringt Gorkijs Figuren in eine generelle Furcht vor dem Leben, die auch gesellschaftliche Auswirkungen nach sich zieht.
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