Alle Kulturveranstaltungen

  • Schauspiel / Wien

    BRIGITTE BORDEAUX von Sergej Gössner

    BRIGITTE BORDEAUX von Sergej Gössner

    Eine Winzeridylle. Vater Herbert hat den väterlichen Betrieb ausgebaut und modernisiert. Als engagiertes Mitglied diverser Vereine hat er auch gut zwei Jahrzehnte brav am Dorfleben teilgenommen. Doch plötzlich beschließt er, aus dieser Idylle auszubrechen.
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  • Tanz / Graz

    Der Bürger als Edelmann

    Der Bürger als Edelmann

    Frühes Gesamtkunstwerk, toller Spaß und Komödie von leichter Hand oder: Wie der Ärger Ludwigs XIV. über den türkischen Gesandten zu einer Ballettkomödie wurde! – Gemeinsam mit dem Schauspielhaus beschließt die Oper Graz den Premierenreigen der Saison mit einem sommerlichen Spektakel aus Schauspiel, Tanz, Musik und Gesang. Am Pult steht mit Konrad Junghänel ein ausgewiesener Spezialist für die Musik des französischen Barock.
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  • Schauspiel / St. Pölten

    Bürger*innentheater: Unerwartete Gemeinsamkeit - Sujet

    Bürger*innentheater: Unerwartete Gemeinsamkeit

    „Unerwartete Gemeinsamkeit“ ist eine spielerische Versuchsanordnung, in der Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben, Nationalitäten und Berufen, Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, Menschen mit und ohne Behinderung einander begegnen. Mittels Fragen wie „Wer hat ein Tattoo?“ oder „Wer ist im Alltag auf Hilfe angewiesen?“ stellt sich schnell heraus, dass es mehr Schnittmengen als Unterscheidungen zwischen den Teilnehmer*innen des Versuches gibt.
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  • Musiktheater / Salzburg

    Salzburger Landestheater - Lucio Silla

    Lucio Silla

    „Lucio Silla“ ist ein packendes Psychogramm, das die dunklen Seiten der menschlichen Leidenschaften untersucht. In dieser frühen Mozart-Oper prägen Machthunger, Eifersucht und Neid die Erzählung um ein Liebespaar, das sich gemeinsam gegen einen despotisch regierenden Tyrannen stellt. Inspiriert von einer der düstersten Episoden der römischen Geschichte entfacht der gerade einmal 16-jährige Wolfgang Amadeus Mozart in diesem Meisterwerk ein hochemotionales, tiefgründiges Drama.
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  • Schauspiel / Graz

    Carmilla - Schauspielhaus Graz

    Carmilla

    Ein abgelegenes Schloss in der Steiermark. Hier lebt Laura mit ihrem Vater. Als sie die schöne und rätselhafte Carmilla bei sich aufnehmen, ergreifen neuartige Gefühle von Laura Besitz. Zwischen den beiden jungen Frauen deutet sich eine Liebesbeziehung an, die von ihrem Umfeld mit Unbehagen und Befremden beobachtet wird, nicht zuletzt weil Carmilla in Verdacht gerät, eine Vampirin zu sein.
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  • Musiktheater / Klagenfurt

    La Cage aux Folles

    La Cage aux Folles

    »La Cage aux Folles« (wörtlich übersetzt: »Tuntenkäfig«) nennt sich ein beliebtes und schillerndes Etablissement in St. Tropez. Georges, der Besitzer des Lokals, lebt seit 20 Jahren mit Albin zusammen, der die Kunst der Travestie meisterhaft beherrscht und der – inzwischen allerdings etwas abgehalftert – Star der Show ist. Die beiden sind ein eingespieltes und kampferprobtes Liebespaar. Doch Georges hat auch einen Sohn, Jean-Michel. Als dieser den erzkonservativen Eltern seiner Verlobten Anne sein Elternhaus als mustergültiges heteronormatives Spießerparadies präsentieren will, wird die Beziehung von Georges und Albin auf eine harte Probe gestellt.
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  • Schauspiel / Bregenz

    Vorarlberger Landestheater - VON MÄUSEN UND MENSCHEN

    VON MÄUSEN UND MENSCHEN

    Lennie und George verdingen sich als Tagelöhner im ländlichen Kalifornien, wie viele aber träumen sie den American Dream, glauben an das Versprechen, dass es jedem gelingen kann, ein Leben in Glück und Wohlstand zu führen.
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  • Schauspiel / Wien

    Bis nächsten Freitag

    Bis nächsten Freitag

    Zwei Freunde, beide um die 65, treffen sich einmal die Woche in einem Lokal mit dem Namen "Zur tschechischen Botschaft". Sie kennen sich von Jugend an, waren miteinander im Internat einer Provinzstadt. Später sind sie in die Großstadt gegangen, der eine ist Buchhändler geworden, der andere Dozent für Romanistik. Zwischendurch haben sie sich aus den Augen verloren. Seit einiger Zeit treffen sie sich wieder, jeden Freitag.
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  • Schauspiel / Wien

    Die Möwe - Theater in der Josefstadt

    Die Möwe

    So liegt er da, der See der toten Seelen, über dem die Möwen kreisen, frei über den Menschen, die sich langweilen und nicht lieben, über den Künstlern, die sich in Routine gefallen und politisch nichts unternehmen gegen den autokratischen Zaren – seit Jahrhunderten immer wieder gleich – und dann ins Unglück stürzen, veröden wie die Welt: Leblos liegt sie da, kalt, keine Menschen, keine Künstler, keine Liebenden.
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  • Schauspiel / Innsbruck

    Café Schindler - Tiroler Landestheater

    Café Schindler

    Eine außergewöhnliche Geschichte, die zwei Jahrhunderte, zwei Weltkriege und ein Familienunternehmen umspannt. Das legendäre Café Schindler wurde 1922 gegründet und schnell zum pulsierenden sozialen Zentrum von Innsbruck – bis die Nazis kamen. Es ist die Geschichte von Enteignung und Vertreibung, vom Holocaust in Tirol und auch eine persönliche Spurensuche.
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  • Schauspiel / Wien

    Muttertier - Vestibül

    Muttertier

    Der geheimnisvolle, durchrhythmisierte Gewinnertext des Retzhofer Dramapreises 2023 von Leonie Lorena Wyss gleicht einer poetischen Traumsequenz, ist eine Partitur für drei Geschwisterstimmen. Am Krankenbett der Mutter erinnern sich die Kinder an ihre Kindheit, in der sie öfter sich selbst überlassen waren, und daran, wie es war, sich in die Traumwelt des Films Titanic zu flüchten, den sie immer und immer wieder nachgespielt haben.
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  • Schauspiel / Wien

    DEIN SOHN WARTET IN DER KANTINE

    DEIN SOHN WARTET IN DER KANTINE

    Ein persönlicher Einblick in die Mutter-Sohn-Beziehung von zwei Theaterschaffenden, wobei die Garderobe und die Kantine als Platzhalter für das Kinderzimmer fungieren.
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  • Musik-E / Wiener Neustadt

    Beethoven as we know him (mit Die Strottern) - Kasematten Wiener Neustadt - Milch & Honig Festival

    Beethoven as we know him (mit Die Strottern)

    Nach dem musikalischen Feuerwerk „Schubert as I know him“ in der ersten Ausgabe des Festivals folgt nun die Fortsetzung dieses Konzertformats, in dem es um die Verschmelzung von klassischer Musik mit Popularmusik (im weitesten Sinn) geht. Das Hauptwerk des Abends, das Septett in Es-Dur, Op.20 von Ludwig van Beethoven, gespielt von den feinsten Musikerinnen und Musikern des Landes, verschmilzt mit den Liedern des meistgeliebten Wiener Akustik-Duos: Die Strottern!
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  • Schauspiel / Linz

    Die Physiker - Musiktheater am Volksgarten Außenansicht

    Die Physiker

    Mord im Privatsanatorium! Schon die zweite Krankenschwester wurde getötet. Der Täter, einer von drei Physikern, behauptet, Einstein zu sein. Ein weiterer hält sich für Newton. Dem Dritten, Möbius, erscheint der König Salomo. Schnell wird klar, dass sich hier alle etwas vorspielen. Möbius hat nämlich die Weltformel entdeckt. Mit dieser könnte sich die Menschheit selbst vernichten.
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  • Schauspiel / Wien

    Burgtheater - Die Nebenwirkungen

    Die Nebenwirkungen

    Das sogenannte „Tocqueville-Paradoxon“, das Alexis de Tocqueville 1835 in seinem Buch „Über die Demokratie in Amerika“ entwickelt hat, besagt, dass die Wut über und der Widerstand gegen Privilegien und Ungerechtigkeit zunimmt, je mehr die Ungerechtigkeiten selbst abnehmen. Wenn überall nichts als Ungerechtigkeit herrscht, so der Erfinder der modernen Politikwissenschaft, dann fällt die einzelne Ungleichheit nicht weiter ins Auge, während in einer Situation weitestgehender Gleichheit noch die geringste Abweichung unerträglich ist.
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  • Schauspiel / Wien

    NACHSAGUNGEN. - Kosmos Theater

    NACHSAGUNGEN.

    In Österreich werden im Schnitt jährlich 32 Frauen getötet – meist von ihren (Ex-)Partnern oder Familienmitgliedern. Nach den Morden dominieren in den Medien und vor Gericht die Täter und ihre Taten. Völlig in den Hintergrund geraten dabei jene Leben, die brutal ausgelöscht wurden. Im Rahmen eines Schreibauftrags entwickelt Marlene Streeruwitz ein Geflecht aus Monologen, das einen empathischen Perspektivwechsel wagt.
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  • Musik-E / Innsbruck

    HDM IN CONCERT: My favourite tunes - Tiroler Landestheater - Stephan Costa

    HDM IN CONCERT: My favourite tunes

    Über dieses Projekt schreibt der Bandleader und «Jazz Piano Composer» Stephan Costa: «Mit dem neu formierten Stephan Costa Jazz-X-tet nehme ich die Herausforderung an, meine Kompositionen in einen größeren Bandkontext zu stellen. Dass ich dieses Unternehmen mit den tollsten Musiker:innen in Angriff nehmen darf, ist für mich ein großes Glück und so freue ich mich sehr auf diese spannende musikalische Reise. Naturgemäß werden wir der Improvisation und dem Augenblick viel Raum geben, auf dass der Spaß und die Freude groß werden.»
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  • Musik-U / Innsbruck

    Tiroler Abend mit der Familie Gundolf

    Tiroler Abende mit der Familie Gundolf in Innsbruck

    Die Familie Gundolf veranstaltet bereits seit 1967 Tiroler Abende in Innsbruck und für viele gelten sie als die musikalischen Botschafter Innsbrucks und Tirols schlechthin. Mit einem schwungvollen, äußerst abwechslungsreich zusammengestellten Programm, welches ausschließlich aus traditioneller Volksmusik, Tiroler Tänzen und Schuhplattlern sowie typischem Tiroler Gesang und Jodelliedern besteht, begeistern sie ein Publikum aus dem In- und Ausland täglich aufs Neue.
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  • Ausstellung / Wien

    Albertina - Roy Lichtenstein - A Centennial Exhibition - Drowning Girl, 1963

    Roy Lichtenstein - A Centennial Exhibition

    Einem der einflussreichsten Pioniere der Kunst des 20. Jahrhunderts und einem der wichtigsten Protagonisten der Pop Art, wird anlässlich der Wiederkehr seines 100. Geburtstages eine große Retrospektive gewidmet. Bedeutende Hauptwerke aus europäischen und US-amerikanischen Museen sowie aus internationalen Privatsammlungen stellen die wichtigsten Etappen seines abwechslungsreichen Oeuvres von den frühen 1960er-Jahren bis zum Spätwerk vor:
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  • Ausstellung / Wien

    Albertina - Eva Beresin - Thick Air - Under My Skin, 2022

    Eva Beresin - Thick Air

    Man könnte von der Begegnung des Schönen mit dem Horror sprechen oder das Fantastische hat sich in diesen Kunstwerken mit dem Schrecklichen vermählt. In den malerisch-grafischen Welten der ungarischen Künstlerin, die seit 1976 in Wien lebt und arbeitet, begegnet man hybriden Gestalten, grotesken Figuren und seltsam anmutenden Fantasiewesen. Die breite thematische Palette der Künstlerin, die das Skurrile genauso wie das Tragisch-Existenzielle beinhaltet, reicht von mittelalterlich anmutenden Grausamkeiten über alltägliche Banalitäten bis zu humorvollen Episoden.
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