In der Garderobe der Oper warten der trunksüchtige, halbblinde Vater und der Doktor, Ignorant und Wahnsinniger, auf das Erscheinen der Tochter, die an diesem Abend zum 222. Mal die Königin der Nacht in Mozarts „Zauberflöte“ singen wird. Von der Presse als Koloraturmaschine bezeichnet, leidet sie am Kunstbetrieb. Der Doktor, der auf das gestörte Verhältnis von Vater und Tochter einwirken möchte, füllt das Warten der Männer mit einem medizinischen Vortrag, bis endlich die Königin der Nacht erscheint ...